Ray
Originaltitel | Ray |
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Regie | Taylor Hackford |
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Land | USA |
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Jahr | 2004 |
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Länge | ca. 146 min |
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FSK | 12 |
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Handicap | Sehbehinderung |
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Spezifikation | Blindheit |
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Meinungen zum Film | "Erstklassige Biografie (Ausschnitt). Stimmungsvoll inszeniert und mit ausgezeichneten Schauspielern besetzt. Sehr empfehlenswert." DiLa |
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Wäre das Leben nur die Summe seiner Bestandteile, dann würde sich die Lebensgeschichte von Ray Charles aus vielen Hochs und Tiefs in einer langen, preisgekrönten Musiker-Karriere zusammensetzen. Doch bei einem Mann, der wie kein zweiter seine Existenzkämpfe, seinen Schmerz und seine Blindheit miteinander verschmolzen hat und dem es gelang, unendlich viele Musikstile – darunter Jazz, Rhythm & Blues, Rock ‘n’ Roll, Gospel, Country & Western – in seiner Musik zusammenfließen zu lassen, wäre das viel zu wenig. Ray Charles’ Leben war die spirituelle Reise eines einmaligen Genies, Visionärs und Künstlers, der – ganz en passant – der Welt eine neue Art zu Hören schenkte. “Ray” ist das erste musikalische Biopic-Epos, das die faszinierende Geschichte der amerikanischen Soul-Legende Ray Charles erzählt. Wir sehen, wie der junge, farbige und blinde Ray seinen ganzen Mut zusammen nimmt und als Teenager – völlig auf sich allein gestellt – in Florida einen Bus besteigt, der ihn quer durch die USA nach Seattle bringt, wo es ihm bald – dank seines überragenden Talents – gelingt, in der damals angesagtesten Jazz-Szene Amerikas Fuß zu fassen. Wir erleben ihn, wie er sich abmüht seinen eigenen Musik-Stil zu finden, soziale Widerstände überwindet und schließlich bei Atlantic Records einen Schallplattenvertrag bekommt. Wir begleiten ihn bei seinem triumphalen Aufstieg zum gefeierten Weltstar. Doch es war nicht nur eine Zeit des Erfolgs und Ruhmes – auch zahllose Liebesaffären und Drogen spielten damals eine große Rolle.
(Quelle: moviepilot,
http://www.moviepilot.de/)
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