Auslöschung, Die
Originaltitel | Auslöschung, Die |
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Regie | Nikolaus Leytner |
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Land | Deutschland/Österreich |
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Jahr | 2013 |
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Länge | ca. 88 min |
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FSK | 12 |
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Handicap | Alterserkrankung |
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Spezifikation | Alzheimer |
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Als Restauratorin Judith Fuhrmann (Martina Gedeck) den Kunsthistoriker Ernst Lemden (Klaus Maria Brandauer) kennenlernt, erobert der scharfsinnige Intellektuelle ihr Herz mit Witz und Wortgewandtheit im Sturm. Kurze Zeit später ziehen die beiden zusammen und beginnen ein gemeinsames Leben. Doch Ernst verändert sich zunehmend. Er zieht sich immer mehr in sich zurück und wirkt zerstreut. Anders als früher muss er nicht mehr jedes Gespräch dominieren, hat seinen fast zwanghaften Hang zum Widerspruch verloren. Judith beginnt, sich Sorgen zu machen. Als Ernst sich untersuchen lässt, ist die Diagnose niederschmetternd. Noch wiegt das Wort Alzheimer schwerer als die Symptome, die er erlebt. Doch unaufhaltsam nistet sich die Krankheit ein, ganz sachte, unaufgeregt, aber irgendwann nicht mehr zu verbergen. Ernst stellt sich seiner Krankheit und beginnt zu recherchieren. Seine Tochter Katja (Birgit Minichmayr) und ganz besonders sein Sohn Theo (Philipp Hochmair), für die Ernst ihr Leben lang eine starke und autoritäre Vaterfigur war, sind mit der Situation völlig überfordert. Judith bleibt an seiner Seite, schützt ihn, versucht immer wieder, seine Persönlichkeit präsent zu halten. Allmählich fühlt Ernst sich dem Verfall immer stärker ausgesetzt. In der Gewissheit, dass er nicht allein ist, konfrontiert er sich mit den Konsequenzen.
(Quelle: moviepilot,
http://www.moviepilot.de/)
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