Die Filmdatenbank der Reha-Südwest gGmbH

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Puppe, Icke und der Dicke

Puppe, Icke und der Dicke
OriginaltitelPuppe, Icke und der Dicke
RegieFelix Stienz
LandDeutschland
Jahr2012
Längeca. 90 min
FSK6
HandicapKörperliches Handicap, Sehbehinderung, Sprachbehinderung
SpezifikationSilver-Russell-Syndrom
Der kleinwüchsige Kurierfahrer Bomber (Tobi B.) lässt sich nicht viel vom Leben sagen und will sich die Tour auch nicht von seinem Chef vermiesen lassen, der ihn gerade gekündigt hat. Seinen letzten Auftrag beschließt Bomber nicht wie geplant nach Warschau zu bringen, sondern in Paris an einen ominösen Geschäftspartner zu verhökern. Dabei wird er natürlich übers Ohr gehauen und landet meckernd und fluchend in einem Pariser Kiosk. Dessen Besitzer, Bruno (Matthias Scheuring), ein riesiger stummer Franzose, fasst sich ein Herz und nimmt Bomber mit zu sich nach Hause. Mit gebrochenem Französisch und ein paar Dosen Bier beschließen die beiden, nach Berlin zu fahren.
Zur gleichen Zeit erfährt die junge Europe (Stéphanie Capetanidés), dass sie schwanger ist. Sie kann sich das nur durch ihren letzten One Night Stand erklären und will ebenfalls nach Berlin reisen, um den Vater zu finden. Das Problem ist, sie hat nur ein Polaroid-Foto von ihm und ist außerdem blind. Freundin Eva steht ihr jedoch in ihrem Vorhaben zur Seite. An einer Tankstelle verpasst Europe ihren Bus und steht ohne Gepäck und Freundin da. Glücklicherweise trifft sie auch Bomber und Bruno, die sie kurzerhand mit auf die aberwitzige Reise nehmen.
(Quelle: moviepilot, http://www.moviepilot.de/)

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