Vergiss mein nicht
Originaltitel | Vergiss mein nicht |
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Regie | David Sieveking |
Land | Deutschland |
Jahr | 2012 |
Länge | ca. 92 min |
FSK | 0 |
Handicap | Alterserkrankung |
Spezifikation | Demenz |
Davids Mutter leidet seit einiger Zeit unter Demenz. Da ihr Vater sich seit seiner Rente nur noch um seine Frau kümmert und mit der Situation überlastet ist, zieht David für eine Weile bei seiner Mutter Gretel ein, um sie zu pflegen. Während dieser Zeit dokumentiert er alles, was er mit ihr unternimmt und über was die beiden sprechen und veröffentlicht es später in Vergiss mein nicht. Er ist somit Sohn, Betreuer und Dokumentarfilmer zur gleichen Zeit. Gretel hält dabei fast die ganze Zeit ihren Sohn David für ihren Mann Malte und sich selbst für eine junge Frau. Nach und nach merkt David, dass seine Mutter durch seine Anwesenheit und die des Filmteams wieder neuen Mut und Lebensfreude schöpft. Sie hat wieder mehr lichte Momente und wirkt heiter und gelassen. Doch aufhalten lässt sich die Demenz dadurch nicht. David zeigt, wie Gretel langsam nicht nur ihr Gedächtnis, sondern auch die Fähigkeit zu sprechen verliert, doch im Gegenzug dazu mehr Qualitäten gewinnt, wie zum Beispiel Ehrlichkeit, Unschuld, Wortwitz und Poesie…
(Quelle: moviepilot, http://www.moviepilot.de/)