Pi
Originaltitel | Pi |
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Regie | Darren Aronofsky |
Land | USA |
Jahr | 1998 |
Länge | ca. 85 min |
FSK | 12 |
Handicap | Psychisches Handicap |
Spezifikation | Paranoia |
Max Cohen (Sean Gullette) ist kein sehr sozialer Mensch. Er lebt zurückgezogen in seiner kleinen New Yorker Wohnung, geht penibel einem Tagesrhythmus nach und hat kaum Kontakt zu seinen Nachbarn. Einzig seinem Mentor und Freund Sol (Mark Margolis) stattet er regelmäßig Besuche ab, bei denen sie meistens Go spielen.
Was man Max aber nicht anmerken kann, ist sein mathematisches Genie. Ohne lange zu überlegen kann er die kompliziertesten Gleichungen lösen. Diese Gabe ist aber gleichzeitig auch sein Fluch. Mit wachsender Besessenheit sucht Max, entgegen Sols Rat, einen Code innerhalb der Unendlichkeit der Zahlen, mit dem sich die Welt erklären lässt. Doch seine Suche nach einem Muster, einem System, bleibt erfolglos, was Max enorm frustriert.
Als sich nicht nur eine Wall-Street-Agentin (Pamela Hart), die ihm für die Ergebnisse seiner Arbeit besonders leistungsfähige Technik bietet, sondern auch noch eine jüdische Gruppierung für ihn interessiert, steigert sich der Mathematiker in eine verheerende Paranoia, die ihm, gepaart mit einer grausamen Migräne, albtraumhafte Visionen beschert. Mit jedem Schritt, den Max tut, um die Lösung zu finden, bewegt er sich auch auf einem Pfad in den Wahnsinn.
(Quelle: moviepilot, http://www.moviepilot.de/)